Beatrice Charen, Brissago

Die Bild­haue­rin Beatrice Charen hat eine be­geis­tern­de, fan­ta­sie­vol­le For­men­spra­che. Ihre Werke aus Marmor, Tra­ver­tin und Stea­tit strah­len Ver­spielt­heit, aber auch etwas Ge­heim­nis­vol­les, Sehn­süch­ti­ges aus.

Ihre Skulp­tu­ren do­ku­men­tie­ren, aus dem Innern kom­mend, eine un­wahr­schein­li­che Har­mo­nie, welche durch­aus auch dy­na­misch sein kann. Die Stein­struk­tur lebt und wird nebst der Form mit zur Er­zäh­le­rin. Ganz eigen sind ihre Schau­kel­ob­jek­te.

Die Ver­spielt­heit und die per­fek­te For­men­spra­che lassen die Werke der Stein­künst­le­rin zum strah­len­den Er­leb­nis werden.

Werke von Beatrice Charen waren bis heute an über fünf­zig Aus­stel­lun­gen im In- und Aus­land zu sehen. Sie ist mehr­fa­che Preis­trä­ge­rin von in­ter­na­tio­na­len Wett­be­wer­ben.

Marianna Marty, Meilen

In ihren krea­ti­ven Pro­zes­sen spielt Marianna Marty gerne mit dem Zufall, so ent­ste­hen oft ganz über­ra­schen­de Er­geb­nis­se.

Schon in der Ju­gend­zeit in­ter­es­sier­te sie die ana­lo­ge Fo­to­gra­fie, sind doch hier alle De­tails sicht­bar, die sonst wo­mög­lich nicht er­kenn­bar wären. Eine Aus­bil­dung zur Flo­ris­tin ver­stärk­te ihren Farben- und For­men­sinn und gab ihr die Mög­lich­keit, aus und mit Blumen etwas Neues zu kre­ieren – die Natur fas­zi­nier­te sie.

Vor ein paar Jahren setzte Marianna Marty ihren Wunsch um, wieder aktiv krea­tiv tätig zu werden. An der Schule für Kunst und Design ver­tief­te sie nach einem ge­stal­te­ri­schen Vor­kurs ihre Kennt­nis­se in Fä­chern, die ihr Spass und Freude be­rei­te­ten.

Das Ex­pe­ri­men­tie­ren im Fo­to­la­bor mit Na­tur­ma­te­ria­li­en war und ist eine tolle Er­fah­rung. Es ent­stan­den Hoch- und Tief­dru­cke mit un­ter­schied­li­chen Mo­ti­ven auf Büt­ten­pa­pier wie auch Fo­to­gra­fi­en auf­ge­zo­gen auf Alu.