Daniela Ferdani, Amden

Der mensch­li­che Körper in seiner Voll­kom­men­heit fas­zi­niert Daniela Ferdani: «Je länger ich mein Akt­mo­dell be­trach­te umso schö­ner wird es. Viel­leicht ist das der Grund, warum meine Skulp­tu­ren immer wieder mit sinn­lich be­schrie­ben werden.“

Daniela Ferdani ar­bei­tet in Ton oder Plas­ti­lin und lässt dann die Skulp­tu­ren in Bronze gies­sen. In­spi­riert von ihren vor­zugs­wei­se weib­li­chen Akt­mo­del­len sucht sie anhand von Kör­per­hal­tun­gen die wahr­haf­te Pose um eine Emo­ti­on fest­zu­hal­ten. Gleich­zei­tig sucht sie eine Be­we­gung in der Pose, welche die Skulp­tur le­ben­dig macht. Zitat Au­gus­te Rodin: Leben be­deu­tet Be­we­gung.

Die Skulp­tu­ren von Daniela Ferdani wirken derart le­ben­dig, dass man von einer plötz­li­chen Be­we­gung oder einem Blin­zeln kaum über­rascht wäre.

Christa Ruoss-Haller, Zürich

In einer Künst­ler­fa­mi­lie auf­ge­wach­sen bil­de­te die Kunst immer einen Kern­punkt im Leben von Christa Ruoss-Haller – und schon immer war es ihr Wunsch und Ziel in der Ma­le­rei eine eigene Stil­rich­tung zu finden.

Christa Ruoss-Haller kre­iert und ge­stal­tet heute abs­trak­te Bilder in Misch­tech­nik, ver­bun­den mit Acryl­far­be. Sie stellt sich immer wieder neuen Her­aus­for­de­run­gen, um neue Themen mit Formen und Farben in Har­mo­nie zu ver­ei­nen. Farben stehen im Mit­tel­punkt, nicht Schwarz oder Weiss, son­dern un­ge­wöhn­li­che Farb­kom­bi­na­tio­nen.

Mit ihren Bil­dern will Christa Ruoss-Haller mit we­ni­gen Mit­teln mög­lichst viel aus­drü­cken, Un­be­wuss­tes aber auch stark Emp­fun­de­nes kraft­voll und har­mo­nisch wie­der­ge­ben. Durch ihre Bilder ver­sucht­sie, beim Be­trach­ter po­si­ti­ve Emo­tio­nen aus­zu­lö­sen.