Hanna Bertschinger, Ebmatingen

Hanna Bertschinger liebt das Ma­te­ri­al Ton, weil es form­bar und plas­tisch ist – sie mit den Händen etwas ge­stal­ten, formen kann. Am liebs­ten schafft sie drei­di­men­sio­na­le Wand­ob­jek­te, Bilder aus Ton – und weil sie die Farben liebt, bemalt sie ihre Werke oft mit bunten Gla­su­ren.

Be­kannt sind Werke von Hanna Bertschinger, die aus wel­len­ar­ti­gen Schich­ten und Röhren be­ste­hen. Aus dem un­schein­ba­ren Ma­te­ri­al Ton formt sie Mu­schel-Schüs­seln, sie lässt sich von Gambas in­spi­rie­ren, kre­iert Flü­gel­tie­re . . .

Für die Ke­ra­mik­künst­le­rin scheint es keine Gren­zen für die Um­set­zung ihrer Ideen zu geben.

Maria Meier-Duran, Ebmatingen

Mit ihrer ganz ei­ge­nen Aqua­rell­tech­nik malt Maria Meier- Duran ver­wun­sche­ne Land­schaf­ten, Blüten, Be­geg­nungs mo­men­te auf Lein­wand und Papier. Ihre Bilder sind leuch­tend trans­pa­rent, nie­mals pla­ka­tiv, immer etwas mys­tisch, mär­chen­haft.

Mit Aqua­rell­far­ben auf Lein­wand zu malen, ist für die Künst­le­rin eine ab­so­lu­te Lei­den­schaft. Es fas­zi­niert sie, damit die un­end­li­chen Mög­lich­kei­ten, die sich an­bie­ten, aus­zu­nut­zen, spon­tan auf Farb­ver­läu­fe/​Ver­än­de­run­gen, auch der Formen, re­agie­ren zu können und doch die ab­so­lu­te Kon­trol­le über die Ur-Idee (Thema) und Stim­mung be­hal­ten zu können.

«Ich habe noch nie so farbig gemalt. Ich glaube, das ist eine Folge meiner Hoff­nung, auf die Corona-Zeit po­si­tiv zu re­agie­ren!»