Gaby Studer, Schöfflisdorf

Gaby Studer war seit jeher davon fas­zi­niert, etwas mit den ei­ge­nen Händen zu er­schaf­fen. Nebst der Wahl eines krea­ti­ven Be­ru­fes war immer Platz für Farbe, Stoff, Papier und andere Ma­te­ria­li­en, um schöp­fe­risch tätig zu sein.

Im Berner Ober­land machte sie erst­mals Be­kannt­schaft mit dem Sche­ren­schnitt. Fas­zi­niert von der Ein­fach­heit des Ma­te­ri­als und der Un­end­lich­keit des Mög­li­chen, be­such­te sie erste Sche­ren­schnitt­kur­se und fand sofort ihre ab­so­lu­te Be­ru­fung.

Die Re­duk­ti­on auf Schwarz und Weiss ist eine im­mer­wäh­ren­de Her­aus­for­de­rung. Gaby Studer ge­lingt es, Land­schaf­ten, Na­tur­bil­der und Stim­mun­gen mit dem Messer und der Schere zu zeich­nen. Die Schere wurde in­zwi­schen mit dem Skal­pell als Werk­zeug er­gänzt und so ent­ste­hen Bilder, Lich­ter und In­stal­la­tio­nen von fi­li­gra­nem Zauber.

Es ist der Wunsch der Künst­le­rin, den Be­trach­ter mit­zu­neh­men in die Stille – und ihm die Augen zu öffnen für unsere wun­der­ba­re Welt.

Claudia Hostettler, Bergdietikon

Be­reits in ihrer Kind­heit war Claudia Hostettler gerne krea­tiv tätig. In ihren hand­werk­li­chen Hob­bies findet sie neben Fa­mi­lie und Beruf auch heute noch einen ent­span­nen­den Aus­gleich.

Wir alle sam­meln und tren­nen heute Abfall, ent­sor­gen ihn fach­ge­recht. Das muss nicht sein, auch Ab­fall­pro­duk­ten kann ein zwei­tes Leben ge­gönnt sein. Claudia Hostettler ist fas­zi­niert vom Far­ben­spiel und der Form­bar­keit von Kaffee-Kap­seln.

Die bunten, in allen mög­li­chen Farben schim­mern­den Kap­seln werden von ihr in meh­re­ren Ar­beits­schrit­ten zu Ket­ten­glie­dern für Col­liers um­ge­formt, die ein­zel­nen Glie­der immer wieder neu ar­ran­giert und mit Perlen oder An­hän­gern er­gänzt.

Kaffee-Kap­seln? Claudia Hostettler ent­führt uns in eine bunte, fas­zi­nie­ren­de Welt des Hals­schmu­ckes!