Maria Mathis, Feldmeilen

Skulp­tu­ren

Die drei-di­men­sio­na­le Arbeit an ihren Skulp­tu­ren lässt der Künst­le­rin viel Frei­raum für Form­ge­bung. Die Wahl der Ma­te­ria­li­en ist ent­schei­dend für die Ge­samt­er­schei­nung der Skulp­tur. Die Mehr­di­men­sio­na­li­tät wirkt leb­haft. Die Kör­per­for­men sind betont schlicht ge­wählt – trotz­dem strah­len sie Anmut und Dy­na­mik aus. Mit der Farb­ge­bung wird ge­zielt die Wahr­neh­mung der Skulp­tur ver­stärkt.

Bilder

Die Struk­tur­bil­der von Maria Mathis ent­wi­ckeln sich aus span­nen­den Ma­te­ri­al­syn­er­gi­en. Ob Gips, Mar­mor­mehl, Sumpf­kalk oder Sand, der Ein­satz von Bau­ma­te­ria­li­en zeigt sowohl Ur­sprüng­lich­keit wie Ver­gäng­lich­keit auf und lässt Licht und Schat­ten­set­zung zu, was die Struk­tu­ren aus­drucks­stark her­vor­hebt. Die farb­li­chen Kom­po­nen­ten, wie Pig­men­te, Öl- oder Acryl­far­ben, Beizen, Bi­tu­men etc. be­to­nen Kon­tras­te und Far­big­keit. Die Ge­samt­kom­po­si­ti­on der Dar­stel­lung lässt das Ge­mäl­de seinen ent­schei­den­den Aus­druck finden.