Beatrice Charen, Cevio

Die Bild­haue­rin Beatrice Charen hat eine be­geis­tern­de, fan­ta­sie­vol­le For­men­spra­che. Ihre Werke aus Marmor, Tra­ver­tin und Stea­tit strah­len Ver­spielt­heit, aber auch etwas Ge­heim­nis­vol­les, Sehn­süch­ti­ges aus.

Ihre Skulp­tu­ren do­ku­men­tie­ren, aus dem Innern kom­mend, eine un­wahr­schein­li­che Har­mo­nie, welche durch­aus auch dy­na­misch sein kann. Die Stein­struk­tur lebt und wird, nebst der Form, mit zur Er­zäh­le­rin. Ganz eigen sind ihre Schau­kel­ob­jek­te.

Werke von Beatrice Charen waren bis heute an über fünf­zig Aus­stel­lun­gen im In- und Aus­land zu sehen. Sie ist mehr­fa­che Preis­trä­ge­rin von in­ter­na­tio­na­len Wett­be­wer­ben.

Hansjörg Flückiger, Schlatt bei Winterthur

Hansjörg Flückiger, ein rast­lo­ser Kunst­schaf­fen­der, ist immer auf der Jagd nach Bild­mo­ti­ven.

Sein künst­le­ri­sches Be­tä­ti­gungs­feld in der Mo­tiv­wahl, wie auch in der Mal­tech­nik, ist breit ge­fä­chert. Er ist kein Schnell­ma­ler – für seine Werke braucht er viel Zeit, die Kom­po­si­tio­nen sind bis ins kleins­te Detail durch­dacht. Hansjörg Flückiger ver­sucht immer wieder neue Aus­drucks­wei­sen, ver­wen­det ver­schie­dens­te Ma­te­ria­li­en und bewegt sich vom Zwei- ins Drei­di­men­sio­na­le.

Wäh­rend 34 Jahren war er als ge­wähl­ter Zei­chen­leh­rer an der Kan­tons­schu­le Win­ter­thur tätig und ver­such­te, Schü­le­rin­nen und Schü­ler zur Ma­le­rei und zum Kunst­ver­ständ­nis hin­zu­füh­ren. Die Aus­sa­ge: «Ein Tag ohne Malen ist kein glück­li­cher Tag», galt für sein Be­rufs­le­ben, passt aber auch heute noch zu seinem Leben als Pen­sio­när.

Mit seinen Bil­dern ver­sucht Hansjörg Flückiger etwas Licht und Freude in den Alltag zu brin­gen. So möchte er denn auch zum Be­trach­ter, der die Bilder mag, eine Ver­bin­dung und eine Brücke schla­gen.