Anna-Liisa Aliesch, Hinwil

Anna-Liisa Aliesch mo­del­liert gerne und hat vor Jahren aus Ma­schen­draht Vögel ge­bo­gen. Seit­her reizt es sie, aus einem harten Draht etwas fi­li­gra­nes und «wei­ches» her­zu­stel­len, Be­we­gung und Leich­tig­keit in ihre Ob­jek­te ein­zu­brin­gen.

Bei ihren Ob­jek­ten spielt Anna-Liisa Aliesch gerne mit Ge­gen­sät­zen von dick und dünn, kräf­tig und zart, üppig und re­du­ziert, farbig und blass.

Das Metall kom­bi­niert sie mit an­de­ren Ma­te­ria­li­en wie Stoff, Plas­tik, Gips – oder was ihr gerade in die Finger kommt. Ne­ben­ein­an­der oder über­ein­an­der ent­steht so ein Draht­ge­flecht­ob­jekt. Ein­zel­ne Drähte ragen über den Rand hinaus, das ist Ab­sicht: das Ganze soll offen und un­end­lich wirken.

Die Draht­ob­jekt-Künst­le­rin Anna-Liisa Aliesch zeigt fas­zi­nie­ren­de, über­ra­schen­de Werke.

Cécile Bucher, Zürich

Malen und Zeich­nen war für die als Ein­zel­kind auf­ge­wach­se­ne Cécile Bucher schon immer wich­tig. Nach­dem ihre zwei Töch­ter aus­ge­flo­gen waren, er­wach­te in ihr erneut die Lei­den­schaft ihrer Kind­heit: Malen und Zeich­nen.

Die Krea­ti­vi­tät von Cécile Bucher sucht ver­schie­de­ne Wege: In der Werk­statt an der SHL re­stau­rier­te sie Möbel, zu Hause bringt sie nun di­ver­se Mal­tech­ni­ken ge­konnt auf die Lein­wand. Sie ver­wen­det ge­ros­te­tes Eisen zu­sam­men mit edlen Me­tal­len wie Gold, Platin und Silber. So führt sie mit ihren Bil­dern den Be­trach­ter in die ge­heim­nis­vol­le Welt der Me­tal­le.

Bei allen er­kenn­ba­ren Stil­wand­lun­gen, die Cécile Bucher durch­lau­fen hat, ist eine starke, innere Hal­tung spür­bar: Neu­gier, Le­ben­dig­keit und die Of­fen­heit immer wieder Neuem zu be­geg­nen.

In ihren Bil­dern zeigt sie ferne Welten und Land­schaf­ten die zum Träu­men ein­la­den.