Heinz Pfister, Busswil bei Büren

Heinz Pfister wurde im Berner See­land ge­bo­ren. Seit 2004 lebt und ar­bei­tet der frei­schaf­fen­de Pa­pier­schnitt­künst­ler in Buss­wil.

Mit schma­len und brei­ten Strei­fen zau­bert Heinz Pfister ele­gan­te Frauen aus schwar­zem Papier. Das Thema Weib­lich­keit und Mode – mal vor­der­grün­dig, mal subtil und eher bei­läu­fig – zieht sich durch all seine Werke.

Mal sind seine Werke fi­li­gran und ver­spielt, mal pla­ka­tiv und prä­gnant. Dem Pa­pier­schnitt­künst­ler ge­lingt es, mit dem Skal­pell aus einem Stück schwar­zem Papier eine Drei­di­men­sio­na­li­tät zu zau­bern, die nicht selten auch Mehr­deu­tig­keit be­inhal­tet, Hin­ter­grün­di­ges, Sur­rea­les und Wit­zi­ges. Auch wenn Heinz Pfister fast immer das glei­che Thema be­ar­bei­tet, so ist doch jeder seiner Pa­pier­schnit­te ein­zig­ar­tig und auf seine per­sön­li­che Art äus­serst aus­drucks­stark und wir­kungs­voll.

Heinz Pfister gehört zur Elite der Pa­pier­schnitt­künst­ler und stellt seine Werke re­gel­mäs­sig an Aus­stel­lun­gen im In- und Aus­land aus.

Lina Obrist, Ganterschwil

Lina Obrist lebt in Gan­ter­schwil im Tog­gen­burg, nahe der Thur, auf einem Bau­ern­hof. Herz­stück dort ist ein wilder Garten – ein Natur-Le­bens­raum – in dem sie be­ob­ach­ten kann und sich In­spi­ra­ti­on für ihre Ob­jek­te holt.

Auf­ge­wach­sen ist Lina Obrist ist einem krea­ti­ven Umfeld. Unter dem Label «Fund­stück­werk» zeigt sie ihre Klein­ob­jek­te zu­sam­men mit ihrer Mutter Anne Obrist.

Ihre Ma­te­ria­li­en sind Fund­stü­cke: Steine, Sa­men­stän­de, Holz, Federn, Farbe, auf dem Floh­markt Ge­fun­de­nes. Sie hat keine Scheu, Na­tür­li­ches und Künst­li­ches zu mi­schen. So schafft sie kleine Kost­bar­kei­ten: Schif­fe, Vögel, Käfer…

Lina Obrist setzt gerne die klei­nen, un­schein­ba­ren Dinge in Szene. Sie möchte damit dem Be­trach­ter deren ein­fa­che Schön­heit ins Be­wusst­sein rufen: Farben, Buntes, mit einem Quent­chen Kitsch – das ist auch eine Liebe, die in man­ches Ge­sicht ein Lä­cheln zau­bert.