Daniel Gisler, Krinau

Daniel Gisler ist Künst­ler aus Lei­den­schaft. Er malt das, was er sieht, was ihm ge­fällt. Be­reits mit sech­zehn Jahren hat er mit Malen be­gon­nen und seine Bilder öf­fent­lich ge­zeigt.

Es ist vor allem die wun­der­schö­ne Land­schaft des Tog­gen­burg und Ap­pen­zell, die Daniel Gisler auf die Lein­wand bringt. Er ist ein wahrer Meis­ter der Pin­sel­füh­rung, der Farb­ge­bung, der Stim­mun­gen. In seinen Bil­dern wi­der­spie­geln sich die Jah­res­zei­ten: Winter mit den schnee­be­deck­ten Wiesen, Früh­ling mit dem zarten Laub, Som­mer­blü­ten, Fär­bung des Laubes im Herbst.

Daniel Gisler liebt alte Häuser, er liebt deren Ge­schich­te, und nach dem alten Schul­haus auf der Was­ser­fluh möchte er nun sein neues Zu­hau­se «Die Krinau» wieder in ein schö­nes altes Bau­ern­haus ver­wan­deln. So wun­dert man sich nicht, dass sich seine Liebe zu alten Häu­sern auch in seinen Bil­dern wi­der­spie­gelt, er fängt ihre Aus­strah­lung le­ben­dig ein.

Zu­sam­men­ge­fasst: Gislers Bilder sind die Werke eines lei­den­schaft­li­chen Künst­lers. Er will, ja er wünscht sich, dass seine Bilder den Be­trach­ter be­rüh­ren.

Frank Züblin, Ganterschwil

Frank Züblin hält sich gerne an der Thur oder im Necker auf, die aus­ser­halb seines Wohn­or­tes in­ein­an­der flies­sen, und be­ob­ach­tet die Ver­än­de­run­gen, welche sich nach jedem Hoch­was­ser zeigen. Mit of­fe­nen Augen geht er am oder im Fluss diesen Ver­än­de­run­gen nach, nimmt sie wahr und öffnet sich für das, was ihn finden möchte.

Steine, Schwemm­holz, Ei­sen­tei­le – das sind die Fund­stü­cke, die sich später in seinem Ate­lier neu finden – manch­mal auch zu­sam­men mit aus­ge­dien­ten Werk­zeu­gen, an­ti­ken Nägeln, Leder oder Be­schlä­gen – sich neu zu­sam­men­fü­gen und eine le­ben­di­ge Form an­neh­men, zu Ei­gen­Art werden.

Ver­än­de­rung: Zu­sam­men­fü­gen von ver­än­der­tem Be­ste­hen­den, etwas Ei­gen­wil­li­ges, etwas Neues er­schaf­fen.