Liselotte H. Itschner, Trin

Liselotte H. Itschner malt mit Lei­den­schaft und Dis­zi­plin. Sie lässt sich von Ein­drü­cken in der Natur – und sei es «nur» die Stille – durch­drin­gen. Im Ate­lier ge­stal­tet sie dann ihre Ant­wort. Hier gibt sie sich den Spuren des Er­leb­ten hin.

Die Farben und die Düfte der Natur, das Licht­spiel, das Wasser mit seiner Tiefe und seinen Wi­der­spie­ge­lun­gen, der Himmel, mal als Wol­ken­ge­wöl­be, mal als Tor in die un­end­li­che Weite, der le­ben­di­ge Zyklus der Jah­res­zei­ten – dies alles ver­führt sie zum Mit­klin­gen.

So ent­ste­hen – je nach Stim­mung – zarte bis kon­trast­rei­che, trans­pa­ren­te, leich­te und far­ben­präch­ti­ge Bilder.

Ihr Echo auf das mit allen Sinnen wahr- und auf­ge­nom­me­ne ist poe­tisch. Farb­poe­tisch. Die Wir­kung der Bilder ist be­ru­hi­gend und le­ben­dig zu­gleich.

Beatrice Vetsch, Greifensee

Die Arbeit mit Ton be­glei­tet Beatrice Vetsch seit ihrer Teen­ager­zeit. Sie be­such­te schon damals ver­schie­de­ne Kurse, so auch den zwei­jäh­ri­gen Vor­kurs an der Schule für Form, Farbe und Ge­stal­tung.

Die Kunst der Ke­ra­mik, welche die drei Ele­men­te Feuer, Wasser und Erde ent­hält, fas­zi­niert sie und bringt sie immer wieder auf neue Ideen. Dabei ist die Viel­falt und Kom­ple­xi­tät der Ke­ra­mik und deren Ober­flä­chen­ge­stal­tung un­er­schöpf­lich.

Nach einer län­ge­ren Schaf­fens­pau­se begann sie 2007 wieder mit Mo­del­lie­ren. Seit­her lassen sie ihre Fi­gu­ren aus Ke­ra­mik nicht mehr los. Das Ge­stal­ten ihrer bunten Ge­wän­der, die oft mit tex­ti­len Spit­zen un­ter­zeich­net sind, lässt ihren her­kömm­li­chen Beruf als Tex­til­Werk­leh­re­rin ent­fernt wieder etwas auf­le­ben.

Bei ihrer Arbeit mit Ton macht es ihr be­son­ders Freude, wenn es ihr ge­lingt, Dy­na­mik und Ei­gen­wil­lig­keit durch die Frau­en­fi­gu­ren zu ver­kör­pern.