Bianka Nittmann, Uetikon am See

«Ich lebe und liebe Farben in aller Form»

Bianka Nittmann wurde in der ehe­ma­li­gen DDR ge­bo­ren und ist nahe Dres­den auf­ge­wach­sen. 2017 ver­lieb­te sie sich bei einem Besuch durch die Schweiz in die Stadt Zürich. Viele Male kam sie hier­her zurück um die Stadt, die Men­schen und die Natur besser kennen zu lernen. Seit mehr als zwei Jahren lebt und ar­bei­tet sie nun am Zü­rich­see.

Schon als Kind zeigte sich ihre Freude am Malen – das heisst ihre Umwelt in Far­ben­freu­de, Licht und Aus­druck dar­zu­stel­len. Bianka Nittmann malt aus tiefs­tem Herzen – sie lässt ihren Bil­dern Raum, das zu werden, was sie möch­ten und so sind sie oft per­fekt un­per­fekt.

Nach ihrer ersten Aus­stel­lung im Jahre 2007 wurde sie mit dem Kunst­preis der Stadt Leip­zig aus­ge­zeich­net. Danach begann sie Auf­trä­ge von Bil­der­wün­schen zu er­fül­len. Die Viel­falt ihrer Bilder und Tech­ni­ken bis hin zum Kunst­un­ter­richt geben ihr bis heute Kraft und Freude – malen ist für die Künst­le­rin wie ein Le­bens­eli­xier.

Claudia Yuri Maisch, Gockhausen

Beim Kre­ieren von Hals­ket­ten und Arm­bän­dern ent­deckt Claudia Y. Maisch immer wieder, dass un­ter­schied­lichs­te Ma­te­ria­li­en zu in­ter­es­san­ten Kom­bi­na­tio­nen führen. Neben der künst­le­ri­schen Her­aus­for­de­rung der Ge­stal­tung trägt das Hand­werk­li­che zum Ge­lin­gen bei: von Hand ge­fer­tig­te Ton- oder Mo­de­schmuck­per­len, be­mal­te Holz­ku­geln in Kom­bi­na­ti­on mit Halb­edel­stei­nen oder Süss­was­ser­per­len.

Das Zu­sam­men­spiel von Farben, Formen und Mus­tern fas­zi­niert Claudia Y. Maisch seit jeher. Bei der Um­set­zung ihrer Idee, eigene Schals und Fou­lards zu ent­wer­fen, ist sie wieder zum Ur­sprung ihrer eins­ti­gen Er­fah­run­gen aus der Tex­til­fach­klas­se der KGSZ zu­rück­ge­kehrt. Bei Spa­zier­gän­gen lässt sie sich von der Natur in­spi­rie­ren und hält mit of­fe­nen Augen Aus­schau nach span­nen­den Mo­ti­ven und Struk­tu­ren. Die vielen Mög­lich­kei­ten, die sie beim Ge­stal­ten ent­deckt, regen sie zu immer wieder neuen Krea­tio­nen an.