Kathrin Roelfs, Meilen

Be­reits in frühen Ju­gend­jah­ren waren Malen und Il­lus­tra­ti­on die grosse Lei­den­schaft von Kathrin Roelfs. Sie ex­pe­ri­men­tier­te mit den ver­schie­dens­ten Mal­mit­teln und Tech­ni­ken.

Ihre fi­gu­ra­ti­ve Ma­le­rei ver­bin­det rea­lis­ti­sche Hand­lun­gen mit fan­tas­ti­schen, so­zu­sa­gen «ma­gi­schen» Ele­men­ten, durch die mys­ti­sche Ge­schich­ten ent­ste­hen. Der Haupt­an­teil der Hand­lung ist dabei rea­lis­tisch, doch die «Wirk­lich­keit», wie wir sie kennen, wird mit Hilfe ei­ni­ger ir­rea­ler Teile ver­frem­det. Diese Teile sind sym­bo­li­sche Ele­men­te oder ge­heim­nis­vol­le Ge­scheh­nis­se, welche nicht wirk­lich pas­sie­ren könn­ten. Die Hand­lungs- und Dar­stel­lungs­ebe­nen werden durch diese Ele­men­te er­wei­tert – die Wirk­lich­keit kann so neu in­ter­pre­tiert werden. Das Ele­ment Wasser und die Ver­bin­dung der Men­schen zu­ein­an­der – oder zu sich selbst – stehen dabei immer im Vor­der­grund.

Die Bilder von Kathrin Roelfs ent­ste­hen spon­tan, teil­wei­se mit meh­re­ren Über­ma­lun­gen mit Öl- und Acryl­far­ben auf Lein­wand oder mit Farb­stif­ten auf Papier.

Kathrin Roelfs lässt den Be­trach­ter teil­ha­ben an ihrer Lust am Malen, ihrer Emo­tio­na­li­tät, ihrer Ex­pe­ri­men­tier­freu­dig­keit.

Astrid Pacitto, Schaffhausen

Mit gros­ser Lei­den­schaft ar­bei­tet Astrid Pacitto mit den Ele­men­ten Erde – Feuer – Luft – Wasser.

Das Töp­fern hat für Astrid Pacitto – seit sie es für sich ent­deck­te – bis heute nichts von seiner Fas­zi­na­ti­on ver­lo­ren. Ton bietet ihr einen gros­sen Spiel­raum für Krea­ti­vi­tät.

2010 konnte sie sich einen gros­sen Wunsch er­fül­len – ein ei­ge­nes Töp­fe­rate­lier. Jähr­li­che Work­shops bei nam­haf­ten Ke­ra­mik­künst­lern brin­gen ihr An­re­gun­gen, in­spi­rie­ren sie immer wieder aufs Neue. Bei der Ge­stal­tung der Ober­flä­chen liebt sie es zu ex­pe­ri­men­tie­ren. Ihre Ob­jek­te brennt sie im Hoch-, Nieder- und Ra­ku­brand. Das Po­ten­zi­al ihrer Ke­ra­mik wi­der­spie­gelt sich in der Viel­falt ihrer Kunst­wer­ke: Jedes ein­zel­ne Stück ist ein Unikat.

Seit kurzem ar­bei­tet Astrid Pacitto auch mit Por­zel­lan, dem «weis­sen Gold». Es ist edel in der Aus­strah­lung und an­spruchs­voll in der Ver­ar­bei­tung, wi­der­stands­fä­hig und fi­li­gran zu­gleich.

Unter dem Motto «Schö­nes schaf­fen und andern eine Freude be­rei­ten» lädt Sie Astrid Pacitto herz­lich ein, die bunte Welt der Ke­ra­mik und die fi­li­gra­ne Aus­strah­lung des Por­zel­lans zu er­le­ben.