Bilder
Glasgestaltung
Steinkapriolen
Ihre kleinen Bilder, mit feinem Pinsel gemalt, entstehen in Wald und Garten während unzähliger Stunden. Die Künstlerin erlebt einen Ort ganz intensiv, mit allen Sinnen: Baumwelten – Traumwelten, oft belebt von Elfen und Wichtelkindern.
Die Natur verändert sich schneller als sie malt. So können sich die Jahreszeiten auf einem Bild vermischen – oder sie wartet ein Jahr, bis die Jahreszeit wieder dem angefangenen Bild entspricht - das kann sich über Jahre hinziehen. Kommt es hin und wieder zu kurzen Begegnungen mit Waldbewohnern, hält sie diese meistens irgendwo im Bild fest.
Mario Oeschger war lange Zeit Lehrer in Zürich. Parallel dazu und auf verschiedenen Wegen holte er sich das Rüstzeug zum Bildhauer und zeigte seine Arbeiten in zahlreichen Ausstellungen.
Altershalber und aus Neugier verlegte er sich vom Arbeiten mit Stein auf das Gestalten mit Glas, ein faszinierender Werkstoff, der die Jahrtausende überdauert. Mario Oeschger liebt das Gestalten und Verbinden von Glasscheiben, Glassplittern, Glasperlen – glatt, rau, matt, irisierend, spiegelnd, leuchtend farbig oder sanft glänzend.
Faszination Glas: ein vielfältiges Spiel von Form, Licht und Farbe.
Während zwanzig Jahren betrieb Fred Charen ein Specksteinatelier. Daneben galt seine Leidenschaft dem Malen sowie dem Weben von Wandteppichen. Dann kam mit dem Stein ein neue Dimension dazu, die seiner Phantasie viel Spielraum lässt.
Fred Charens bevorzugtes Material ist Alabaster. Die Formen seiner Objekte haben keinen Bezug zur realen Aussenwelt. Die Werke entstehen intuitiv. Im Idealfall treten sie in Kontakt mit der Innenwelt des Betrachters und lösen Vergnügen, Freude oder Staunen aus. Von seinen Steinkapriolen erwartet der Künstler Eleganz, Dynamik und auch etwas Witz.