Agnes Bischof, Diepoldsau

Agnes Bischof will mit ihren Bil­dern Freude an der Natur und der Tier­welt be­rei­ten. Die Fo­to­gra­fin Agnes Bischof begann als Au­to­di­dak­tin mit dem de­ko­ra­ti­ven Be­ma­len von Schach­teln und Klein­möbeln. Diese de­ko­ra­ti­ve Ma­le­rei genügte ihr bald nicht mehr. Ihre enge Be­zie­hung zur Natur und zu den Tieren führte sie zur Dar­stel­lung von Mo­ti­ven des länd­li­chen und bäuer­li­chen Lebens.

Die Liebe zum Detail zeich­nen die Bilder von Agnes Bischof aus. Jeder Pin­sel­strich sitzt. Jedes Bild der Künst­le­rin erzählt eine Ge­schich­te, lässt sich lange be­trach­ten und immer wieder ent­deckt man etwas Neues: Die Kinder, die den Al­pab­zug anführen, Hühner vor dem Bau­ern­hof, der Hof­hund un­ter­wegs mit dem Bauer – und das alles vor der traum­haf­ten Ku­lis­se der Chur­firs­ten und natürlich des Säntis.

Ap­pen­zel­ler Bau­ern­ma­le­rei nennt Agnes Bischof ihre Kunst – für den Be­trach­ter sind es Bilder, die Ge­schich­ten erzählen.

Petra Hofstetter, Uerikon-Stäfa

«Ich male gerne Bilder, in denen es etwas zu ent­de­cken gibt.» An­re­gung für ihr künst­le­ri­sches Schaf­fen findet die Künst­le­rin überall: Vor ihrer Haustüre und im Welt­ge­sche­hen. Ihre Bilder wi­der­spie­geln eine unbändige Freude an Farben und Formen.

Viel­sei­tig­keit ist das Mar­ken­zei­chen von Petra Hofstetter – sie legt sich auf keinen ty­pi­schen Stil fest. Zu ihren Werken gehören ge­gens­tänd­li­che und abs­trak­te Bilder, Col­la­gen und Ar­bei­ten mit ver­schie­dens­ten Ma­te­ria­li­en, kraft­vol­le, aus­drucks­star­ke Gemälde, fein ge­mal­te, na­tur­ge­treue Mi­nia­tu­ren.

Be­kannt – und vom Deut­schen Fern­se­hen porträtiert – wurde sie als Kat­zen­ma­le­rin. In ihrer langjährigen Tätig­keit als «Hauskünst­le­rin» eines gros­sen Künst­ler­far­ben­her­stel­lers hat sie ihre Viel­sei­tig­keit in Stil und Tech­ni­ken be­wie­sen. Mit ihrer Kunst lässt Petra Hofstetter die Men­schen an ihren Ge­dan­ken und Sicht­wei­sen teil­ha­ben: «Wenn mich etwas bewegt, gibt mir die Kunst die Möglich­keit, Gefühltes sicht­bar zu machen.»