Kurt Sieber, Berneck

Vor zirka 10 Jahren ent­deck­te Kurt Sieber seine grosse Lei­den­schaft für das Werken mit dem Feuer, das neue Ar­bei­ten ent­ste­hen lässt und ihm auch die Gren­zen des Mach­ba­ren auf­zeigt.

Durch den Bau eines ei­ge­nen Trock­nungs- und Schmelz­ofens ist Kurt Sieber heute in seiner Werk­statt in der Lage, seine künst­le­ri­schen Vi­sio­nen von der Grund­idee bis zur fer­ti­gen Bronze-Skulp­tur selbst zu kre­ieren und zu gies­sen. Die Fas­zi­na­ti­on vom For­men­bau und Me­tall­ur­gie sowie die grosse Freude am Mo­del­lie­ren, Dittrie­ren und Pa­ti­nie­ren ist die Trieb­fe­der für sein künst­le­ri­sches Schaf­fen.

«Das Spiel mit dem Feuer» nennt Kurt Sieber den Ent­ste­hungs- und Schaf­fens­pro­zess der mit der fer­ti­gen Skulp­tur endet. Be­rüh­ren­de Werke sind ent­stan­den.

Liselotte H. Itschner, Stäfa und Trin

Das Malen von Liselotte H. Itschner ist eine Ant­wort auf Er­leb­nis­se in der Stille der Natur. Je nach Stim­mung und Thema greift sie zu Aqua­rell-, Acryl- oder Öl­far­ben. Sie ver­schreibt sich keiner Tech­nik, son­dern ist offen für Ent­de­ckun­gen, die sich wäh­rend des Malens auf dem Mal­grund oder wäh­rend eines Spa­zier­gan­ges in der Natur er­ge­ben. Die Ruhe in der Natur sowie die Zeit des Inne hal­tens und der Samm­lung lassen bei ihr den Blick frei werden für die Stim­mung, die Farben und das Licht­spiel.

Die Trieb­fe­der für das Schaf­fen von Liselotte H. Itschner ist die Liebe zum Leben und der Re­spekt für das Le­ben­di­ge. Wäh­rend des Malens ist sie allein in ihrem Ate­lier in Trin, äus­serst kon­zen­triert, mit Hin­ga­be ab- und ein­ge­taucht in das krea­ti­ve Schaf­fen.

Wohl­tu­end, le­ben­dig und gleich­zei­tig be­ru­hi­gend sind die Bilder von Liselotte H. Itschner, sie sind im ei­gent­li­chen Sinne Poesie in Farbe.