Ruth Szücs-Schaub, Wölflinswil

Ihre ersten künst­le­ri­schen Er­fah­run­gen machte Ruth Szücs-Schaub mit Salz­teig und Sei­den­ma­le­rei. Ver­schie­de­ne Mal­tech­ni­ken, in au­to­di­dak­ti­scher Wei­ter­bil­dung, führten sie über die Aqua­rell-Ma­le­rei zur Acryl-Farbe mit ihren fast un­er­schöpfli­chen Möglich­kei­ten. Hier fand sie auch Ihren ei­ge­nen Stil.

Ihre Bilder in Acryl-Ma­le­rei spre­chen für sich: Ruth Szücs-Schaub ist an­ge­kom­men, so kann sie ihre Krea­ti­vi­tät aus­le­ben, auf die Lein­wand bannen. Ihre Bilder machen neu­gie­rig: sie sind ge­heim­nis­voll, oft far­ben­froh, auch Ton in Ton.

Die Ma­le­rin Ruth Szücs-Schaub malt, über­malt, ar­bei­tet an einem Werk bis es für sie har­mo­nisch ist, ohne die Span­nung zu ver­lie­ren – und dann findet sie es immer wieder über­ra­schend, was Be­trach­ter aus ihren Bil­dern her­aus­zu­le­sen vermögen.

Karola Dischinger, Bözberg

Vor 15 Jahren ist Karola Dischinger zum ersten Mal mit Glas in künst­le­ri­scher Hin­sicht in Berührung ge­kom­men und ist seit­her nicht mehr von diesem Ma­te­ri­al los­ge­kom­men. Ihre Ar­bei­ten leben von Formen und Farben. Glas ist ein fas­zi­nie­ren­des Ma­te­ri­al, es bietet viel Ge­stal­tungs­spiel­raum, da ist Trans­pa­renz und Struk­tur, da sind ma­le­ri­sche und bild­haue­ri­sche / skulp­tu­rel­le As­pek­te.

Oft haben die Glas­ob­jek­te einen persönli­chen Bezug; «Nau­ti­lus», die per­fek­te Form dieses Ur­ge­schöpfes, hat die Glaskünst­le­rin beim Tau­chen auf Palau sofort in­spi­riert – «Krei­sel» gehen auf das Spiel­zeug zurück, auch hier war die aus­ge­wo­ge­ne Form der Aus­gangs­punkt. «Eckig und rund» über­zeugt durch die spie­le­ri­sche Leich­tig­keit.

Die Ob­jek­te «Fe-Male» und «Netz­wer­ke» gehören zum Thema «Be­zie­hun­gen», ein Thema, das sie seit Jahren beschäftigt und ihr immer wieder neue Denk­ans­tösse und Ideen gibt.

Das Spek­trum, die Möglich­kei­ten der Ge­stal­tung, ist weit ge­spannt und wird von der Glaskünst­le­rin in ihren Ob­jek­ten in Voll­endung ge­nutzt.